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Volksmusikfernsehen – nur echt, wenn Handwerk mit im Programm ist.
Essay
Kutschen sorgen für Gemütlichkeit und ein Gefühl fast wie bei einer Zeitreise. Zum Kurztext
Die Tracht, das Kleid der Heimat: Sie schmückt und «ver-ortet» die Sendung in der jeweiligen Region.
Mehr als Requisiten: Häuser betreten die Bühne in den Diräkt us …-Sendungen.
«Echte» Volksmusik – nur wenn Instrumente, Interpreten und Inszenierung stimmen.
Instrumentierungen und Stile zeigen: Einflüsse auf die Volksmusik gibt es viele, vom Unterhaltungsorchester bis zur internationalen Folk-Musik (→ zum Text).
Unscharfe Grenzen: Verschiedene Einflüsse aus der Hoch- und Unterhaltungskultur, auch international, finden sich auch in der Volksmusik.
Im Zusammenhang mit manchen Anfragen informierte sich die Redaktion auch in der volkskundlichen Fachliteratur (→ zum Text).
Ein ernstes Spiel in heiterer Runde: Die Jury entscheidet über die «echte» Volksmusik.
Die Musikant*innen in den Volksmusiksendungen haben unterschiedlichste Hintergründe.
Die Grenzen zwischen Volksmusik, volkstümlicher Simmungsmusik und dem Unterhaltungsgenre waren fliessend.
Mit einladenden Bildern, Gesten und Kameraperspektiven wird das Pubikum vor Ort und zu Hause Willkommen geheissen (→ zum Text).
Aufdeckung des Verborgenen in abseitiger Landschaft … (→ zum Text).
Offene Bühnenräume schaffen Nähe: Mitwirkende, Gäste vor Ort und Zuschauer*innen zu Hause haben gemeinsam Teil am Geschehen (→ zum Text).
Gerade in der Reihe Diräkt us … wurden Orte auch als touristische Destinationen inszeniert (→ zum Text).
Klare Rollenverteilungen im Folklorefernsehen: Meist musizieren Männer, Frauen sind fein herausgeputzt.
Im Volksmusikfernsehen werden Geschlechterrollen werden performativ in Szene gesetzt (→ zum Text).
Gender: Es ist kompliziert … Geschlechterrollen (vor allem der Frauen) changieren relational: in gemischten Formationen beim Musizieren anders als beim Tanzen.
Offenes Lächeln, versunkener Blick – Gesichtsausdrücke und Gesten sind geschlechtsspezifisch kodiert (→ zum Text).
In manchen Sendungen wird auch über Geschlechterrollen gesprochen – nicht immer ohne Humor.
Foto aus dem SRF-Unternehmensarchiv (→ zum Text), Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr, Korrespondenzakten (Foto: BT).
(Quelle: SRF Archiv; Informationen zur Redaktionsarbeit ab: 0’00; 10’23; 13’13; 21’14)
Absage an einen Zuschauer (→ zum Text). SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr, Korrespondenzordner 1974 (Foto: BT).
Die Redaktion als Adressatin sprachpolitischer Grenzziehungen (→ zum Text). SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr, Korrespondenzordner 1974 (Foto: BT).
Brief einer Coop-Belegschaft an die Redaktion, 1975 (→ zum Text). SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr, Korrespondenzakten (Foto: BT).
Zuschrift an die Heimatredaktion (→ zum Text). SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr (Foto: BT).
Wysel Gyr mit dem SRF vor Ort – hier an der OLMA.
Bewerbung der Verkehrsvereins der Gemeinde Täsch, 1980 (→ zum Text); SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr, Korrespondenzakten (Foto: BT).
Karteikasten mit Zuschriften von Zuschauer*innen (→ zum Text). Foto aus dem SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr, Korrespondenzakten (Foto: BT).
Absageschreiben an eine deutsche Zuschauerin (→ zum Text). SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr (Foto: BT).
Zuschrift an die Heimatredaktion (→ zum Text). SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr, Korrespondenzordner 1974 (Foto: BT).
Anfrage an die Redaktion zum Ohrring der Appenzellertracht, 1974 (→ zum Text); SRF-Unternehmensarchiv, Folklore und Heimat/Bestand Wysel Gyr, Korrespondenzakten (Foto: BT).